Die Erfahrung zeigt, dass Kunden sehr unterschiedliche Vorstellungen von Physiotherapie haben. Weil sie selber vielleicht schon auf die ein oder andere Art und Weise behandelt wurden, weil es verschiedene Therapieansätze gibt und jeder Therapeut sich im Laufe des Lebens eine gewisse "Handschrift" aneignet. Und weil deshalb jeder mit einer gewissen Erwartungshaltung in eine Therapiesitzung geht – der Kunde genauso wie der Therapeut. Mein Anliegen ist es, Ihnen von vornherein darzulegen, was Sie erwarten können. Das erspart unnötige Überraschungen oder Enttäuschungen.

Das heißt zunächst, dass ich als Heilpraktiker anerkannt bin und Sie direkt behandeln darf. Sie benötigen also kein ärztliches Rezept, müssen die Behandlung allerdings unter Umständen selber bezahlen (s.u.). Das "sektoral" bedeutet, dass ich mit meiner Behandlung auf das Gebiet der Physiotherapie beschränkt bin und keine anderen Methoden, wie etwa Akupunktur o.ä. anbieten darf. Der therapeutische Schwerpunkt liegt daher auf physiotherapeutischen Maßnahmen wie Dehnung, Mobilisierung, Kräftigung, Bewegung usw. Einen Überblick über meine Qualifikationen finden Sie hier.

Die Therapie wird hauptsächlich auf zwei Säulen fußen:

1. Aktive Trainingstherapie

Nach allem, was wir derzeit wissen, ist körperliche Bewegung der beste Weg, um Funktion und Gesundheit wiederherzustellen. An dem Sprichwort "Wer rastet, der rostet" ist durchaus etwas dran. Nur wenn Strukturen belastet werden, hat der Körper die Chance, sie anzupassen, zu stärken und zu verbessern.

2. Kommunikation / Aufklärung

Wer versteht, was gerade in seinem Körper passiert und warum er vielleicht dieses oder jenes tun soll, wird langfristig mehr Erfolg haben, als jemand, dem man lediglich ein paar Übungen um die Ohren klatscht. Zur Kommunikation gehört darüber hinaus, bestimmte Verhaltensweisen und Überzeugungen zu hinterfragen und vielleicht hinter sich zu lassen. D.h. im besten Fall sollen Sie in der Therapie auch etwas über sich selbst lernen.

Sie sollten sich darauf einstellen, etwas an Ihren jetzigen Gewohnheiten und Verhaltensweisen zu ändern. Denn die haben Sie auch an den Punkt gebracht, an dem Sie jetzt sind. Das heißt nicht, dass Sie Ihr Leben um 180 Grad drehen müssen. Aber ein paar Dinge werden wir modifizieren.

Ganz allgemein bezeichnet der Begriff "evidenzbasiert" im medizinischen Kontext solche Maßnahmen, die der aktuellen wissenschaftlichen Studienlage zufolge am vielversprechendsten erscheinen. Je nach Beschwerdebild kann das auch bedeuten, Sie an einen Arzt weiter-/zurückzuverweisen, weil eine Physiotherapie Ihnen vermutlich nicht helfen würde.

"Evidenzbasiert" heißt dagegen nicht, dass ich zaubern kann und Ihr Problem nach einem Termin erledigt ist. Und es heißt schon gar nicht, dass ich die einzig richtige und wahre Therapie anbiete und alle anderen nicht.

 Ich bin spezialisiert auf orthopädische Beschwerdebilder der Gelenke und der Wirbelsäule sowie der Nachbehandlung nach Operationen des Bewegungsapparates. Für die Behandlung neurologischer Erkrankungen (z.B. nach Schlaganfall, bei Parkinson etc.) halte ich mich wenig geeignet, kann Ihnen aber kompetente Kollegen empfehlen.

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Am Besten, indem Sie das Kontaktformular nutzen. Anrufen funktioniert nur bedingt, da ich häufig in Terminen bin. Es kann also sein, dass Sie nur die Mailbox erwischen. Hinterlassen Sie dann einfach Ihren Namen und Ihre Nummer, ich werde mich melden.